L3 Kritik Lenk

Die Diskussion der Kantischen Urteilstafel durch Lenk: Kritik der logischen Konstanten, Berlin 1966

Paul Natterer

2009 [2002]
2 Seiten
Sprache: Deutsch
Reihe: Aufsätze zur Logik und Wissenschaftstheorie
Ausgabe: PDF-Datei
Format: DIN A4

 

Datenübertragung:

Lenk: Kritik der logischen Konstanten

Artikelbeschreibung

Berechtigung und Haltbarkeit der kantischen Grammatik des Denkens hat sich in der erfolgreichen Entkräftung der massiven Kritiken der kantischen Urteilstafel zu bewähren. Diese Kritik kommt aus zwei Richtungen: zum einen aus der klassischen formalisierten (mathematischen) Logik und analytischen Wissenschaftstheorie, und zum andern aus der Richtung der Sprachphilosophie: Dialektik, Semiotik und Hermeneutik. Eine wertende Gegenüberstellung dieser Standpunkte und der kantischen Theorie der Denk- und Urteilsformen ist nur unter Einbeziehung der modernen Grundlagenforschung möglich. Die systematischsten und radikalsten Angriffe seitens der mathematischen Logik stammen von Gottlob Frege (Begriffschrift (1879, 1. Teil, § 4) und Hans Lenk (Kritik der logischen Konstanten. Philosophische Begründungen der Urteilsformen vom Idealismus bis zur Gegenwart, Berlin 1966). Die Kritik des Letzteren ist in diesem Skript zusammengefasst - einschließlich Anmerkungen zu Zutreffendheit bzw. Haltbarkeit der einzelnen Kritikpunkte. Für nichtaufgelöste Literaturverweise siehe die Bibliographie zur Kritik der reinen Vernunft.